Der Film erzählt ausschnitthaft aus dem Leben von Menschen und Paaren, die alle einen ähnlichen Prozess durchlaufen. Zwar kennen sie einander nicht, haben aber doch alle dasselbe Problem - das was sie für die Liebe halten, ist sie nicht.
In der Anonymität der großen Städte driften die Menschen auseinander.
Globalisierung und Individualisierung macht sie zu heimatlosen, emotional auf die eigenen Bedüfnisse fixierten Wesen. Beim alltäglichen Funktionieren verlieren sie den Kontakt zueinander.
Der Film spielt an typischen Nicht-Orten, in Hotelzimmern, Restaurants, Großraumbüros, in Wohnblöcken, in denen man seine Nachbarn nicht kennt. Was die Protagonisten verbindet, ist ihre Einsamkeit.
Nur in seltenen, wertvollen Momenten entsteht plötzlich eine Verbindung – vielleicht sogar Liebe. Sie können diese Liebe nicht festhalten, sind mit diesem Gefühl jedoch zusammen weniger allein.

Luzie Loose was born in 1989 and grew up in Berlin. After graduation she worked for renowned German cinema and TV productions and as an assistant director at the theatre. In 2011 she started to study directing for feature film and commercials at the Filmakademie Baden-Württemberg. With SWIMMING she realized her first full-length feature film in 2017. The film celebrated its world premiere at the Busan International Film Festival. In Germany it premiered at the Hofer Filmtage and won the Hofer Goldpreis for Best Direction there.